Im kraftvollen „360-Grad-Design“ präsentiert sich der Kia Futuron aus jeder Perspektive glatt und schnörkellos. Das Resultat sind klare Konturen, markante Proportionen und ein stromlinienförmiges, aerodynamisches Profil. Das SUV-Coupé ist eine zukunftsweisende Absichtserklärung, wie selbstbewusst, sportlich, modern und elegant künftige Kia-Modelle auftreten werden.

Die 4,85 Meter lange, 1,55 Meter hohe und mit 3,00 Meter Radstand versehene Karosserie des Futuron kombiniert eine große Bodenfreiheit mit einer relativ niedrigen Dachlinie, was maßgeblich zum dynamischen Auftritt beiträgt. Ermöglicht wird diese Karosserieform durch den vollelektrischen Antriebsstrang. Die Batterie mit hoher Kapazität, die vier leistungsstarke Radnabenmotoren versorgt, ist unter der Kabine in den Fahrzeugboden integriert. Die große Bodenfreiheit geht daher mit einem niedrigen Fahrzeugschwerpunkt einher. Ihre hohe Fahrdynamik verdankt die Studie darüber hinaus dem modernen, blitzschnell ansprechenden e-Allradsystem.

Der Kia Futuron ist ein E-Sportler auf einer SUV-Plattform und bietet mit seinen komfortablen Sitzen besonders im städtischen Raum ein neuartiges, interaktives Fahrerlebnis. Darüber hinaus beinhaltet er ein Netz von Lidar-Sensoren, die Fahrfunktionen auf Autonomie-Level 4 ermöglichen, bei denen der Fahrer in den meisten Situationen die Hände nicht mehr am Lenkrad haben und den Verkehr nicht mehr beobachten muss.

Das 360-Grad-Denken der Designer kommt auch in einer beleuchteten Charakterlinie zum Ausdruck, die sich um die gesamte Karosserie zieht. Sie ist zugleich ein spielerisches, interaktives Element: Die Leuchtlinie reagiert auf Gesten und Bewegungen außerhalb des Fahrzeugs und stellt damit schon eine Verbindung zum Fahrer her, bevor dieser ins Fahrzeug eingestiegen ist. 

„Tigernase“ wird zum „Tigergesicht“ mit sternenfunkelnden Augen

Der Futuron zeigt eine Neuinterpretation des „Tigernasen“-Kühlergrills, der seit über einem Jahrzehnt ein Kia-Markenzeichen ist. Dessen grundlegendes Gestaltungsprinzip – eine klare Kontur, die sich in der Mitte verjüngt – wurde beibehalten. Doch die Kia-Designer haben es auf die gesamte Fahrzeugfront ausgeweitet und der Studie damit ein zurückhaltendes, aber elegantes „Tigergesicht“ gegeben. Ähnlich wie bei der im März 2019 in Genf vorgestellten Studie „Imagine by Kia“ deutet diese neue Frontgestaltung an, wie ein künftiges Erkennungszeichen von Kia-Elektrofahrzeugen aussehen könnte.

Hightech-Cockpit und Sitzkomfort wie beim Fliegen erster Klasse

Durch das Layout des elektrischen Antriebs und die Option des Fahrens auf Autonomie-Level 4 bot sich den Kia-Designern die Chance, das Interieur außergewöhnlich großzügig und anpassungsfähig zu gestalten. Die aus flexiblen Materialien kreierten Vordersitze bieten neben der aufrechten Sitzposition auch die Möglichkeit, sich in einer weit zurückgelehnten Position zu entspannen, ähnlich wie beim Fliegen erster Klasse. Wenn die autonomen Fahrfunktionen des Futuron aktiviert werden, bewegen sich die Sitze automatisch in diese Ruheposition und das Lenkrad wird eingefahren.