Die Wallbox G4 von Schneider Electric ermöglicht das Laden mit bis zu 22 kW

Die Wallbox G4 von Schneider Electric ermöglicht das Laden mit bis zu 22 kW

Morgens in ein „vollgetanktes“ Auto steigen? Das ist einer der Vorteile von Elektromobilität, denn mit der eigenen Wallbox, die eventuell noch mit regenerativer Energie aus Photovoltaik oder Wind versorgt wird, hat man die Tankstelle in der Garage.

Ein heiß diskutiertes Thema ist die Ladeinfrastruktur für Elektroautos. Der Königsweg ist da sicherlich ein Anschluss im eigenen Haus oder auch der Gemeinschaftsgarage. Man kommt abends an, dockt kurz das Ladekabel ins Gefährt und kann morgens entspannt ist komplett geladene und – je nach Fahrzeug – auch vorklimatisierte Auto steigen.

Die "gebrandete" Wallbox passend zum Fahrzeug macht den optischen Eindruck natürlich perfekt

Die „gebrandete“ Wallbox passend zum Fahrzeug macht den optischen Eindruck natürlich perfekt

Der Weg dorthin ist eigentlich ganz einfach: In Abstimmung mit dem Elektriker wird die Hauselektrik gecheckt und bei entsprechender Leistungsfähigkeit bedarf es nur einiger Meter Kabel und der Montage der Wallbox und schon beginnt das nächste Kapitel in Sachen automobiler Unabhängigkeit. Die am Markt erhältlichen Wallboxen bieten üblicherweise Ladeströme von bis zu 22 kW, die sich mit einer halbwegs modernen Hauselektrik auch problemlos realisieren lassen. Angesichts der steigenden Akkukapazitäten in Elektroautos ist das auch ein sinnvoller Wert, denn er ermöglicht nicht nur die schnelle Wiederbefüllung der Akkus, man könnte, wenn es die Tarife der Stromversorger mit einer deutlicheren Spreizung endlich erlauben, auch besonders günstige Ladezeiten nutzen, beispielsweise nachts, wenn die Versorger ohnehin nicht wissen, wo sie mit dem überflüssigen Windstrom hinsollen. Aber auch angesichts perspektivisch immer größerer Akkus, im Opel Ampera-e zum Beispiel stecken ja schon satte 60 Kilowattstunden, macht es durchaus Sinn, die Ladeleitung ein wenig größer zu dimensionieren, als man aktuell Bedarf hat.