Nach dem Superb iV bringt VW-Tochter Skoda nun die Plug-in-Versionen des gerade neu aufgelegten Octavia. Beim Octavia iV entwickeln ein 115 kW/156 PS starker 1,4 TSI und ein Elektromotor mit 75 kW/102 PS eine Systemleistung von 150 kW/204 PS und ein maximales Drehmoment von 350 Nm.
Die Lithium-Ionen-Batterie verfügt über einen Energiegehalt von 13 kWh. Genaue Angaben zur elektrischen Reichweite macht Skoda noch nicht. Die Plug-in- Variante des Octavia RS bringt die typischen Insignien der sportlichen RS-Modelle wie etwa schwarze Karosserieapplikationen, Sportfahrwerk und Sportsitze mit. Für den Vortrieb sorgen wie beim Schwestermodell Golf GTE ein 1,4-Liter-TSI mit 110 kW/150 PS und ein 85 kW/115 PS starker E-Motor, die als Systemleistung 180 kW/245 PS und 400 Nm aufweisen. Bis zu 55 Kilometer soll der Plug-in-Hybrid rein elektrisch fahren können.
Der Name für Skodas erstes batterieelektrisches SUV steht ebenfalls fest: Enyaq. Damit kombinieren die Tschechen den Buchstaben Q, der bei den konventionell angetriebenen SUV Bestandteil der Namen ist, mit dem irischen Wort „enya“, „Quell des Lebens“. Der Enyaq debütiert Ende des Jahres und basiert auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) des VW-Konzerns. Er verfügt über zwei E-Motoren, die auf eine Systemleistung von 225 kW/306 PS kommen. Die elektrische Reichweite soll je nach Batteriegröße bis zu 500 Kilometer betragen.