Mehr Tauschstationen, längere Öffnungszeiten und endlich ein finales Preismodell für den Akkutausch – NIO macht sein ohnehin schon attraktives Batterietauschmodell noch verlockender.
Mit gleich drei neuen Stationen an strategisch günstigen Punkten, nämlich im bayerischen Geiselwind an der A3, in Kirchlengern bei Bielefeld an der A2 und in Sulzbach in Hessen wächst das Netz der Power Swap Stationen auf nun insgesamt 14 Orte in Deutschland, wodurch sich die Republik so langsam komplett ohne konventionelle Ladevorgänge bereisen lässt. Im April kommen noch Aurich an der A6, Mühldorf an der A94 und Schkeuditz an der A9 am Flughafen Leipzig/Halle dazu.
Zum dichteren Netz kommen nun noch erweiterte Öffnungszeiten. Ab sofort sind die Stationen von 7:00 bis 22:00 in Betrieb. So sind NIO-Fahrer noch flexibler in Sachen Routenplanung und Ladevorgängen.
Zur Erläuterung: In den Power Swap Stations wird der Fahrzeugakku von unten automatisch innerhalb von nur drei Minuten getauscht. Das Fahrzeug muss bzw. kann dabei gar nicht verlassen werden. Den Einparkvorgang übernimmt der NIO automatisch, sobald man die entsprechende Zone vor der Tauschstation erreicht hat. Über die Bordnavigation wird auch das jeweilige Batteriemodell – 57 bzw. 100 kWh – reserviert.
Transparentes und faires Preismodell
Nachdem die Tauschvorgänge bislang kostenlos waren, führt NIO nun ein transparentes und, wie wir finden, ausgesprochen faires Preismodell ein. Ab dem dritten Batterietausch monatlich fällt eine Gebühr von jeweils 10 Euro an. Und die Energiedifferenz zwischen der entladenen Batterie und der getauschten, also zu 90 Prozent gefüllten Batterie soll bei 0,39 Euro je Kilowattstunde liegen.
Mehr Infos: https://www.nio.com/de_DE/nio-power
